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Youngster Berlin
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Preisniveau in Berlin? .... und Anspruch an Clubs.

Preisniveau in Berlin? .... und Anspruch an Clubs.
Moin Gemeinde!

Ich bin seit drei Jahren in Berlin und schon lange Swinger *hutab* .

Ich bin dabei in den Genuß vieler Veranstaltungen gekommen und habe das Gefühl, dass einige Clubbesitzer nur noch kämpfen ( wirtschaftlich). Dann stelle ich mir die Frage wieso?
Ich bin ein Freund von Qualität und Respekt, trotzdem muss ich feststellen, dass es unserer Szene in *berlin* nicht gelingt, Niveau aufzubauen. Es gibt nur kleine Ausnahmen und die exklusive Szene.
Einzelne Clubbesitzer sagen mir, " wenn Du mehr nimmst, kommen die Leute nicht"? Wie schlimm ist das denn? Alle haben ein Anspruch, aber wollen nichts zahlen? Dann dürfen sich die jenigen nicht wundern, dass Sie über 100 Km fahren müssen, um etwas besonderes erleben dürfen.
Ich denke mal, dass wir eine Community sind und es schätzen sollten, was möglich ist.
Wenn ich mit meiner Frau am Samstag unterwegs bin und wir ein tollen Abend erleben wollen, geben wir ca. 200,-€ aus, danach gehen wir in unser Bett. Wir hätten auch in ein Swingerclub gehen können und hätten nur die Hälfte bezahlt, nur mit dem Aspekt, dass wir noch mehr Spaß hätten.
Ich denke mal Ihr wißt was ich meine und nun möchte ich Eure Meinung darüber erfahren?

WO WOLLEN WIR HIN?

Euer Rudi *hutab*
Preis / Leistung
Es steht immer im Verhältnis der einzelnen Person was man mag.
Ich bzw wir währen auch schon mal nach Milkersdorf gefahren.
Nur nen Beispiel, OK
BITTE JETZT NICHT ÄCHTEN !!!

ABER es kommt nicht auf die Örtlichkeit an sondern auf die Personen die vor Ort sind an

Wird mir jeder Recht geben *zwinker*.
Massenveranstaltungen wahren bislang immer ein Flop.
Ausser man trift sich eh mit Personen die man kennt.

Die kann man auch andersweitig.......

Vor einiger Zeit fragte mich ein Paar was es kosten würde auf meiner Privaten Party!!!!!

Als ich schrieb es kostet nichts, bringt ne Flasche Sekt mit, wahr die Antwort.....

Wenns nichts Kostet wirds auch nichts sein !!!!

Diese Personen können gerne unter sich bleiben.

Nun ja.
Meine Meinung!!

Jetzt gebt mir Saures oder Recht.
Ich kanns ab zwinker.
glG Tommi
*********paar Paar
307 Beiträge
...
Vielleicht versucht mans mal umgekehrt und passt das Niveau der Clubs an den bereits bestehenden, hohen Preis an.

Wir selbst haben keine Probleme, einen hohen Preis für einen schönen Abend zu zahlen. Unsere Abende sind, wenn wir Lust drauf haben, ohnehin teuer. Allerdings haben wir dann auch einen angemessenen Anspruch, der befriedigt werden sollte.

Ein Abend in einem Club, in dem wir uns nicht wohlfühlen, ist dann keine Option und ich denke, für andere auch nicht.

Wir kennen einige - nicht alle - Clubs in Berlin und ich muss sagen, es ist schon überraschend wenig, was einem hier angeboten wird. Verstaubte Deko, nicht funktionierende Wellnessbereiche oder schmuddelige Matten tun ihr Übriges.

Die scheinbar neuen Konzepte kommen seit einiger Zeit noch dazu. Der Wunsch, sehr junges Publikum ans Swingen heranzuführen, ist nachvollziehbar, führt aber dazu, dass die ehemaligen, mittler Weile mittelalterlichen Stammbesucher wegbleiben, weil sie sich nicht mehr willkommen fühlen.

Persönliche Beziehungen zum Personal können, aufgrund der hohen Fluktuation, nicht mehr aufgebaut werden. Die Betreiber sind oft branchenfremd und haben wenig Ahnung vom Geschäft.

Das alles hat meines Erachtens weniger mit den veranschlagten Preisen zu tun, sondern damit, wie ein solcher Club organisiert und geführt wird.

Wir beobachten die Clubszene weiter, allerdings gehen wir aus den beschriebenen Gründen, zur Zeit sehr selten in Berliner Swingerclubs. Daran würden auch steigende Preise nichts ändern.
*******eans Paar
1.603 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir treiben uns nicht nur in Berlin rum, kennen daher auch das Preis/Leistingsniveau in anderen Bundesländern und Großstädten. Da ist Berlin schon mal "nicht preiswert". Und damit meine ich jetzt keine vestaubten, plüschigen Dorfclubs. Es gibt zum Beispiel in Richtung NRW oder Richtung Norden sehr gute Clubs, die im Gegensatz zu Berlin nur einen schmalen Taler verlangen. Es gibt natürlich auch außerhalb Berlins hochpreisige Clubs, klar.
Böse Zungen werden jetzt behaupten, so billig der Eintritt, so billig wird auch das Niveau sein.
Fehlanzeige!
Saubere Clubs, tolles Ambiente, sehr angenehme Swinger (inkl Solomänner) und vom Joyclub mit jede Menge Herzen bedacht. Es geht also scheinbar auch preiswerter und trotzdem sehr gut. *zwinker*

Wenn wir dann noch hier bei Veranstaltungen in Berliner Clubs lesen, das ein externer Veranstalter 10/20/30 Euro auf den regulären Preis aufschlägt, verzichten wir auf einen Besuch. Wir zahlen nicht mehr Geld, nur weil ein DJ anwesend ist und so laut auflegt, das ein normales Gespräch nicht mehr möglich ist. Bei so einer Lärmbelästigung, müsste der Eintrittspreis eigentlich um 20€ gesenkt werden.
Wir möchten nette Menschen kennenlernen, uns angenehm unterhalten und wenn es passt, miteinander Spass auf der Matte haben. Mir (Rolli) ist es egal, ob ich dabei eine schwarze Tuchhose, weiße Pants oder einen Gladiatorenrock tragen soll (oder will). Ein Motto und ein Musikus rechtfertigen weder höhere Preise, noch hebt es das gerne mal zitierte Niveau.
An dem Angebot an Speisen und Getränken ändert sich mit einem höheren Eintrittspreis genauso wenig, wie an den Stammgästen.
Ich kann mich sehr gut an eine Party in einem Club erinnern, der normalerweise 60 und 100 Euro Eintritt verlangt. Das Veranstalterpaar hat den Laden mit den gleichen Leuten wie immer gefüllt, und das für 30 Euro pro Kopf. Es geht also auch preiswerter statt teurer.

Womit will man also den höheren Eintrittspreis rechtfertigen?
Niveau? Wohl kaum. Wir kennen auch gutverdienende Arschlöcher, die sich nicht zu benehmen wissen.
Ambiente? Bleibt das Gleiche.
Speisennund Getränke? Wie immer.
Ausgwähles Publikum? Fehlanzeige, man sieht bei 40€ die gleichen Gäste wie bei 70€
Einfach eine höhere Gewinnspanne? Ich glaube wir kommen der Sache näher.

Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung und Einschätzung.
*my2cents*

Liebe Grüße
Rolli
**********nerin Frau
4.751 Beiträge
Ich finde eher, dass zunehmend Preis-Leistung nicht mehr stimmen. Jeder scheint zu glauben, dass er 80-120 Euro pro Paar nehmen kann, geboten wird dafür oft zu wenig. Und so sehr wir Milkersdorf lieben- 140 oder mehr für einen Abend plus Spritgeld usw sind uns einfach zu viel.
Wir gönnen uns gern mal etwas, lieber Klasse statt Masse, aber der Rahmen muss schon noch angemessen sein.

Uns fehlt ebenfalls in Berlin DER Club. Das Dark Side vermissen wir schmerzlichen und probieren seit dessen Schließung verschiedenes aus. Wirklich überzeugt hat uns kaum etwas
**********nerin Frau
4.751 Beiträge
All inclusive
...ist übrigens aus meiner Sicht die neue Unart. Wir besaufen uns nicht und möchten auch keine total abgefüllten Leute ertragen müssen. Das lohnt sich daher für uns nie und ist defacto eine meist deutliche versteckte Preiseehöhung, die das Angebot für uns meist weniger attraktiv macht
...echteBerlinerin...
Mit dem All- Inklusive bin ich völlig auf Deiner Seite. Da gibt es zu wenige alternativen, für die jenigen, die nur Ihrer Fantasie nachgehen.
********nds2 Frau
6.126 Beiträge
Ich bin dabei in den Genuß vieler Veranstaltungen gekommen und habe das Gefühl, dass einige Clubbesitzer nur noch kämpfen ( wirtschaftlich). Dann stelle ich mir die Frage wieso?

na weil zB die Fixkosten sehr hoch sind ?
Miete für die vielen m2, Berlin ist da ein teures Pflaster und Vermieter nehmen gerne einen "Perversenaufschlag"
schön warm muss es sein,also Heizkosten, Sauna......
Personalkosten für Einlass, Bar, Reinigung ect.
Essen und Getränke
Diese Kosten bleiben nicht stabil, sondern erhöhen sich von Jahr zu Jahr.
Versicherungen, Steuern, Gema Gebühren uvm.
Ja, die Clubs haben zu kämpfen, diese Kosten umzulegen und auch noch Gewinn zu machen.
Ich kenne nicht wenige Clubs, wo die Betreiber auch noch einen normalen Job nachgehen, um überhaupt leben zu können.
Es gibt ein paar Clubs mit recht geringen Eintritt, aber was lesen wir ständig......Klagen über gewaltigen Männerüberschuss und das eben Jeder eingelassen wird. Diese Clubs brauchen halt die Masse,um überleben zu können.
Wer das mag..ok.

Gehe ich eine Tag zum saunieren, kostet das mich an Eintritt schon um die 30 Euro plus Essen und Getränke ist man schnell bei 50-60 Euro...für eine Person wohlgemerkt. Ein Pärchen hat schnell 100 Euro so ausgegeben.
Gehe ich erst essen und dann tanzen...was kostet das zusammen?
Daher finde ich einen Clubbesuch wo ich von Allem etwas habe , für ein Pärchen um die 100 Euro ok.
Klar ist das Luxus und kann man nicht oft machen...aber daher ist es auch etwas Besonderes.
Ich persönlich gönne mir auch ab und an gerne ein We in einem besonderen Club mit Übernachtung incl für 250 das We......das ist eben Urlaub pur.
Es geht ja auch billiger...siehe Clubs mit Einlass für Jedermann, Hauptsache Masse....wo man dann aber um jeden Gummi feilschen muss ect-
Jedem das Seine.
In Berlin haben wir leider wirklich keine große Auswahl und es wird immer weniger
********nds2 Frau
6.126 Beiträge
Mit dem All- Inklusive bin ich völlig auf Deiner Seite. Da gibt es zu wenige alternativen, für die jenigen, die nur Ihrer Fantasie nachgehen.

das hatten wir auch in Berlin, die Fabriklounge. Aber nur der Eintritt von 20 Euro pro Paar hat halt nicht gereicht. Ich weiß um die Klagen der Betreiber, das viele Gäste sich dann an einem Getränk den ganzen Abend festhielten und bei 30 Euro Einnahme pro Paar kann sich kein Laden wirklich halten

Bei meinen Partys damals zahlte ein Paar 40-45 Euro Eintritt, Getränke extra. Selbst das war vielen zu viel. Und so einige Male hat der Barkeeper Leute erwischt, die sich Getränke noch selber mitbrachten.

Gerade Paare können sich kaum beschweren,zahlen sie für zwei Personen doch meist weniger, als ein einzelner Mann.

Diese "Geiz ist geil" Mentalität macht vieles kaputt, nicht nur im Clubbereicht. Überleben tun nur die Großen, Massenangebote...oder das Gegenteil.......im Luxussegment
********nds2 Frau
6.126 Beiträge
@******ech
Mit dem All- Inklusive bin ich völlig auf Deiner Seite. Da gibt es zu wenige alternativen, für die jenigen, die nur Ihrer Fantasie nachgehen.

hm, warum seid ihr nicht "Vorreiter" und macht es anders ? Eure Partys sind doch auch allin.
Das verstehe ich dann nicht
An GoldenHands!
Perfekt erklärt, ich wollte nicht so sehr in Detail gehen. Das ist das Problem, da die meisten nicht in der Materie stecken.
Als ehemaliger Gastronomie-Coach höre ich den Besitzern und Veranstalter genau zu. Das beunruhigt mich sehr. Wenn das mit den Preiskampf nicht aufhört, müssen sich einige nicht wundern, bald Ihre *party*Party in Bayern erleben zu dürfen.
Für unsere letzte Veranstaltung haben wir 99,-€ in der TO genommen und der Besitzer hatte schon Angst, dass keiner kommt. 170 Personen kamen, nur Paare und Solodamen. Also es geht. Dabei habe ich ganz bewusst mehr Eintritt verlangt, obwohl ich persönlich nichts davon hatte. Ich wollte nur den Besitzer unterstützen, sonst gibt es die TO auch bald nicht mehr. Und die Kosten sind extrem.

Lg Rudi
********nds2 Frau
6.126 Beiträge
@*******ch79
das Hintergrundwissen haben halt nur Leute, die selber in der Materie stecken
, wie ich ja zB auch

Meine Frage hast du aber nicht beantwortet

warum seid ihr nicht "Vorreiter" und macht es anders ? Eure Partys sind doch auch allin.
********nds2:
@******ech
Mit dem All- Inklusive bin ich völlig auf Deiner Seite. Da gibt es zu wenige alternativen, für die jenigen, die nur Ihrer Fantasie nachgehen.

hm, warum seid ihr nicht "Vorreiter" und macht es anders ? Eure Partys sind doch auch allin.
Das verstehe ich dann nicht

Da wir es erst seit einem Jahr machen und es einfacher abzurechnen ist. Zwei Veranstaltungen sind in Planung, wo man die Getränke seperat zahlen muss.
Sogar in einem Club.
Wir möchten auch eine Veränderung, aber das muss wachsen.
********nds2 Frau
6.126 Beiträge
suppi, ich bin gespannt
*********paar Paar
307 Beiträge
Liebe Goldenhands, lieber Rudi,
... ich kann grundsätzlich auch eure Argumente verstehen.

Wenn ich dann aber, wie schön beschrieben, den Dreck in den Ecken mancher Clubs sehe oder feststelle, dass tote Insekten Monate lang an der selben Stelle der übel riechenden Toiletten kleben, dann ist es aus meiner Sicht erst einmal an dem Betreiber, das Niveau seines Clubs deutlich zu heben, und Grudlagen zu schaffen, die kein Geld, nur ein wenig Arbeit, Mühe, geistige Anstrengung und Begeisterung „kosten“.

Auf die Tageslichttauglichkeit sollten sich nicht nur Joy-Mitglieder berufen, viel wichtiger ist diese Eigenschaft für Swingerclubs.

Wir können stundenlang darüber sprechen oder schreiben...kein Mensch wird je daran interessiert sein, aus welchem Grund die Preise nun nach oben angepasst werden müssen.

Der Kunde wird immer dahin gehen, wo es ihm gefällt, wo die Voraussetzungen für ihn stimmen. Wenn das Angebot passt und auch Fachleute „am Werk“ sind, kanns dann eben auch funktionieren.

Aber Clubs, die meinen, viel Geld für wenig Aufwand/Leistung nehmen zu wollen, werden weiterhin kläglich scheitern.
****th Paar
119 Beiträge
All-in -> jawoll!
Dann outen wir uns mal als ausgesprochene Fans von All-Inklusive-Veranstaltungen.
Man weiß einfach vorher genau, wieviel man zahlt, muss nicht während der Party dauernd mit Geld oder Karte hantieren, oder nachrechnen, wieviel man sich denn jetzt noch leisten kann (oder wahlweise vorher, wieviel Geld man mitnimmt).
Wir haben es meist schon abgezählt dabei und danach muss man sich um nichts mehr kümmern - finden wir herrlich!

Und wir trinken auch beide keinen Alkohol, nutzen das also nicht um uns "billig" zu besaufen und zahlen damit in gewisser Weise auch drauf, aber das ist es uns wert.
Und wie schon gesagt wurde: für den Betreiber/Veranstalter ist es so viel einfacher zu planen.

Auch haben wir bisher kaum eine All-Inclusive-Veranstaltung erlebt, die dadurch überteuert war (oder wirkte), wohingegen die Getränkepreise in den Clubs schon manchmal recht happig sind.
Wir fühlen uns ehrlich gesagt eher ausgenutzt und ausgenommen, wenn es nicht all-inclusive ist und man dann alles noch extra zahlen muss.

Soweit unsere 2 (Euro-)Cents,

DuArth
*******eans Paar
1.603 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Preise muss jeder Club und jeder Veranstalter für sich kalkulieren.
Wieviel muss ich verdienen, wieviel Gewinn will ich machen.
Ein externer Veranstalter hat es sich mal ganz einfach gemacht, er hat sich einen angesagten Club gesucht und hat die Preise (mit den Betreibern) festgelegt.
30€ pro Person.
Frau 30.- Mann 30.- Paar logischerweise 60.-
Und die Hütte war voll.
Und weil das so gut ankam, hat dieses Pärchen das auch noch mal gemacht.
Wenn preiswert sein ein so riesiger Verlust gewesen wäre, das sowohl die Betreiber wie auch die Veranstalter auf die Fresse gefallen wären, hätte es mit Sicherheit keine Wiederholung gegeben.
Wenn ich mich recht entsinne, gab es eine Warteliste und eine venünftige Ratio.
So das der Club nicht von Männern geflutet wurde.

Es ist vieles möglich, wenn man nur will. *zwinker*

Wir sind übrigens auch Freunde des all inkl.
Und wir gehören zu denen, die am Abend nur 4-5 Selter trinken. An uns verdient jeder Club gut. *ja*

Ich möchte aber noch mal einen Satz aus dem Eingangsposting aufgreifen.
Ein Abend darf auch bei uns gerne mal 200€ kosten, kein Problem.
Zum Beispiel in der Erlebnissgastronomie, oder bei einer Dinner Show.

Aber ein Swingerclubbesuch? Nö. Da sind uns als Paar 100€ auch zu happig.
Wir brauchen weder ein 4 Gänge Menü, keine erlesenen Cocktails und Weine und schon gar keinen überteuerten DJ oder eine Showtruppe.
Das hat für uns nicht mehr viel mit swingen zu tun.

Wir haben es mal bei so einer Mottoparty erlebt, das sich einige Frauen 3 mal umgezogen haben, es wurde gefressen und gesoffen was das Zeug hält. War ja auch teuer genug.
Und die Spielwiese?
Die blieb leer.
Der Abend war ein einziges Schaulaufen.
Wäre das unser erster Swingerclubbesuch gewesen, wir wären in keinen einzigen Club mehr gegangen.

Aber egal, der Markt und die Swingerszene werden sich automatisch anpassen.
Einige werden mit ihren "Iden" untergehen, aus anderen werden wahrscheinlich gewöhnliche Dorfdiscos und einige kehren bestimmt zu den Wurzeln zurück (oder bleiben dabei) und geben Swingern was sie begehren.
Eine nette Atmosphäre ohne viel Tam Tam, ein bisschen Fingerfood, ein paar Erfrischungsgetränke und viel Platz zum Spielen.
********tzle Frau
2.648 Beiträge
ich glaub ich weiß auf welche 30 Euro Veranstaltung ihr anspielt...
derzeit gibts die nicht mehr...da sehr viele der angemeldeten nicht erschienen sin un dadurch diese 30 Euro zu wenig wurden un der Club an den Abenden ziemlich viel miese gemacht hat...
********nds2 Frau
6.126 Beiträge
@*******eans
hört sich ja recht gut an, war das in Berlin ?
Gibt es den Veranstalter noch ?
*******eans Paar
1.603 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das Paar gibt es hier noch *ja*
Ob die noch Veranstaltungen machen, keine Ahnung.
********tzle Frau
2.648 Beiträge
die youngster schoki Veranstaltungen gibt es erstmal nich mehr un ich glaube die meintet ihr
*******eans Paar
1.603 Beiträge
Gruppen-Mod 
********tzle:
die youngster schoki Veranstaltungen gibt es erstmal nich mehr un ich glaube die meintet ihr
Stimmt, ich habe grade mal geschaut. Es gab einige 30€ Partys. Und die Letzte war wohl nicht gut besucht.
Von der Veranstaltung abgesehen, ging es aber auf.
*******iron Mann
8.952 Beiträge
JOY-Angels 
200 euro geb ich noch nicht mal in der Woche für Essen und Klamotten aus.
Sicherlich ist der unterhalt eines Clubs nicht billig und die Angestellten wollen auch was haben was ein nicht ganz unerheblicher Kostenfaktor ist. Allerdings sind manche Preise für den Soloherren recht hoch. Allerdings steht und fällt das Niveau eines Clubs durch dessen Gäste. Das wird dann wiederum durch die Türpolitik geregelt. Wer mit den Hyginischen verhältnissen nicht zu frieden ist wienert die Mathe bevor man sie "einsaut" und danach schrubbt man sie nochmal. Das giebt Sicherheit und entlasstet das Personal.
*******eans Paar
1.603 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******rjon:
Allerdings steht und fällt das Niveau eines Clubs durch dessen Gäste. Das wird dann wiederum durch die Türpolitik geregelt. Wer mit den Hyginischen verhältnissen nicht zu frieden ist wienert die Mathe bevor man sie "einsaut" und danach schrubbt man sie nochmal. Das giebt Sicherheit und entlasstet das Personal.


Da gebe ich dir vollkommen recht.

Auch die Sauberkeit eines Clubs liegt oft an den Gästen selber.
Wir haben schon öfterens erlebt, dass die Handtücher, Kondomhüllen und auch die benutzten Kondome einfach liegengelassen wurden.

Ich selber habe Paare darauf hingewiesen, dass sie ihr Handtuch auf der Matte vergessen hätten. Als Antwort habe ich zu hören bekommen, dass dafür doch wohl das Personal da ist.

Auch beim Abräumen der Teller nach dem Essen, sind einige Gäste der Meinung, dass man die Benutzten Teller doch stehen lassen sollte, da die Betreiber und das Personal gerne hinter einem herräumen und nichts anderes zu tun hätten.

An solchen Sprüchen und Argumenten messe ich das Niveau der Gäste.

LG
Frau Chillibean
*********paar Paar
307 Beiträge
Nun ja...
...selbst in den fremden Hinterlassenschaften wischen und putzen: Das ist wirklich lustig. Vor allem aber ist es weltfremd.

Ich säubere ja nicht die schmierige Würstchenbude, wenn ich mir ne Portion Pommes kaufen möchte.

Ich gehe dann einfach zu einer, deren hygienische Verhälnisse meinen Ansprüchen genügen.

Wenn andere Gäste unsauber sind, ist das nicht mein Problem und es kann als Kunde auch nicht mein Problem sein. Und das interessiert mich als Kunden auch alles überhaupt nicht.

Wer diese unternehmerischen Herausforderungen nicht löst, sollte eben keinen Club eröffnen.

Und wers nicht kann, braucht sich über sinkende Besucherzahlen nicht wundern.
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